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Bierwitze, Bierwissen und kuriose Fakten – Über Bier sollten Sie Folgendes wissen

A wie Arzt verschreibt Bier

Gesund mit Bier

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Gibt es Bier in der Apotheke, oder noch besser: kann ich Bier auch auf Rezept bekommen. Sie glauben es kaum, aber die Antwort ist ja. Zumindest, wenn Sie in Tschechien oder auch in Polen erkranken. Da Bier beim „pieseln“ hilft, kann es bei urologischen Problemen wahre Wunder bewirken. Bier spült die Nieren und schwemmt Giftstoffe aus dem Körper. Wissenschaftler haben sogar nachgewiesen, dass Biertrinker seltener an Nierenleiden erkranken, als Weintrinker. Außerdem hat Bier nach dieser Studie auch eine stärkende Wirkung auf das Herz-Kreislauf System. Deshalb dürfen Ärzte in Polen und Tschechien Bier verschreiben.

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B wie Bananenbier

Bananenbier

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Weltweit soll es etwa 12.000 verschiedene Biere geben – in Deutschland waren es im Jahr 2015 ganze 365 unterschiedliche Biersorten. Wer also rechtzeitig ordert, kann im kommenden Jahr an jedem Tag ein anderes Bier zischen – es lebe die Abwechslung. Aber Vorsicht, es sind auch ganz schön ekelige Sorten dabei. In Argentinien gibt es beispielsweise ein Bier mit Stierhoden. Gott sei dank leben wir in Deutschland – da ist ein Bananenbier ja noch harmlos – und trotzdem für viele eklig.

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C wie Crazy

  • Es klingt verrückt und ja, es ist crazy: In Schottland hat eine Brauerei ein Bier erfunden, dass sie „End of the History“ nennen. Warum? Weil Sie nach zwei Flaschen wohl alles vergessen haben werden. Das Gesöff hat stolze 57 Prozent Alkoholgehalt. Aber das ist gar nicht der Hammer am „Crazy Stoff“. Es ist die irre Verpackung, die Tierschützer wahnsinnig macht. Die Bierflaschen werden in ausgestopfte Eichhörnchen und Hasen gesteckt und dann verkauft. Die schottischen Bierbrauer versichern aber mit einem Zertifikat, dass es sich ausschließlich um Tiere handelt, die auf natürlichem Wege verstorben sind.  Eine Flasche mit Hase oder „Hörnchen“ koste 550 Euro. Mehr Infos: wikipedia – BrewDog

D wie Dumm gelaufen

  • Dumme Sache das – ihr lieben Schnecken. Warum nur steht ihr so auf Bier? Die beste Schneckenfalle für den garten kommt nämlich nicht aus dem Baumarkt oder aus der Giftküche. Sie kommt aus der Brauerei. Einfach einmal eine Bierflasche in eine Schale ausschütten und die leere, nach Bier riechende Flasche daneben lieben lassen. Die Schnecken kriechen garantiert rein. Mehr witzige Fakten: mopo.de – Kuriose Bierfakten

E wie Einladung

  • Die beliebteste Art, ein Baby ordentlich zu feiern ist die sogenannte Pullerparty.  Kennen sie nicht? Klingt ja auch irgendwie komisch – macht aber Spaß. In einigen Regionen Deutschlands heißt dieser Brauch auch „Babypinkeln“. Entstanden sein soll der Brauch in Norddeutschland. Dort trank der Vater nach der Geburt vor Freude über den Nachwuchs ein Babybier. In Bayern wo das Bier Grundnahrungsmittel ist, brachte es etwas anderes: Den Babyschnaps. Der Brauch ist alt. Nach Hausgeburten wurde das Baby allen Verwandten und Gästen gezeigt und nackt herumgereicht. Demjenigen, den das Baby dann – vermutlich wegen der Kälte oder der kalten Hände – anpinkelte, erwartete 10 Jahre lang Glück. Na wer’s glaubt.

F wie Frauen

  • Das ist doch mal eine fundierte wissenschaftliche Aussage. Eine Studie des “New England Journal of Medicine“ will herausgefunden haben, dass Frauen, die regelmäßig Gerstensaft trinken, schlauer sind als „Normale“. Angeblich regt das Bier die geistigen Fähigkeiten bei Frauen besonders stark an. Vor jedem intellektuellen Gespräch sollten Sie ihrer Frau also ein Bier servieren – wenn Sie den Engländern glauben.

G wie Gehaltserhöhung

  • Sie verdienen zu wenig und brauchen dringend eine Gehaltserhöhung? Dann hilft Bier. Ja, mit Bier werden sie reicher und machen Karriere. Wer schneller im Betrieb vorankommen möchte, der sollte einen Boss regelmäßig auf ein Getränk einladen. Wissenschaftler haben nämlich herausgefunden, dass Arbeitnehmer, die ihren Chef regelmäßig einladen und ihm das eine oder andere Bier spendieren, bis zu 20 Prozent mehr Gehalt verdienen als Abstinenzler. Kneipenbesuche seien besonders gut für das Betriebsklima und wären ein Anzeichen für soziale Kompetenz und Teamfähigkeit.  Na dann: Prost auf die nächste Gehaltserhöhung.

H wie Honorar

  • Wie wäre es mit Bier statt Gehalt? Finden sie keine schlaue Idee? War es aber jahrhundertelang. Beamte in Ägypten und bei den Römern bekamen anstelle von Gehalt Fässerweise Bier. Man nimmt heute an, dass es etwa 4 Liter Bier pro Tag waren. Warum das Ganze? Bier war damals viel sauberer als das brackige Wasser des Nils, aus dem die Menschen trinken mussten. Wer also gesund bleiben wollte trank lieber Bier als Flusswasser.

I wie Instantbier

Bierpulver

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Bier trinken ist ja so schön, müsste man nur nicht immer diese schweren Flaschen schleppen und anschließend auch noch das Leergut entsorgen. Da muss es doch eine andere Lösung geben – natürlich gibt es die, in England. Die „Inseldeppen“ haben doch allen Ernstes ein Bierpulver erfunden. Das sogenannte Instantbier aus der Tüte besteht aus einem Gemisch aus Hefe, Hopfen, Malz und ganz viel Zucker. Zuhause müssen sie dann nur noch Wasser als dem Hahn dazu geben und fertig ist ihr Instantbier. Na ja, wenn sie zwei Wochen warten können. So lange muss der Pulver-Wasser-Mix in den Kühlschrank. In 14 Tagen verwandelt er sich in eine braune flüssige Pampe, die die Engländer Bier nennen. Sie soll etwa 4,5 Prozent Alkohol haben und annähernd wie ein Bier schmecken. Wer es ausprobieren mag. Eine Deutsche Variante gibt es auch, die wird aber als Scherzartikel verkauft.

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J wie Jahrestag

  • Es gibt für alles einen Tag. Den tag des Hundes. Den Tag der Jungfrauen, und natürlich auch den Tag des Bieres. Wir feiern ihn seit 1994 und das jedes Jahr am 23. April. Wem wir diesen Tag verdanken? Einem bayerischen Herzog. Der hat nämlich am 23. April vor vielen Jahren  das Reinheitsgebot so nebenbei erschaffen. Bier ausschließlich aus Wasser, Hopfen und Gerste. Bier ganz ohne Hefe – warum? Nun, die Hefe war damals noch völlig unbekannt in Deutschland und deshalb nicht Bestandteil der ersten Biere.

K wie Kippen

  • Hopp und Ex! Der Welt-Trink-Rekord für einen Liter Bier liegt bei unglaublichen 1,3 Sekunden! Aufgestellt hat in ein Amerikaner mit italienischen Vorfahren. Steven Petrosino schüttete 1977 eine ganze Maß Bier in weniger als 2 Sekunden durch die Kehle und wurde US-Meister und bekam einen Guinness-Buch Eintrag. Keiner hat es in den folgenden 40 Jahren schneller geschafft. Damit dürfte dies der älteste Weltrekord sein.

L wie Lachen

  • Das beliebteste Thema für Witze: Alkohol, noch vor Arzt-Witzen, Und beim Alkohol natürlich ganz vorne, das Bier. Von deftig bis feinfühlig – ist alles dabei. Das Buch der Bierwitze hat mehr als 300 Lacher auf Lager. Kennen Sie den?
    „Wenn meine Hände zärtlich deinen Hals berühren und meine Lippen deine Öffnung spüren, dann weiß ich du gehörst zu mir, du mein geliebtes Flaschenbier.“

M wie Muttermilch

  • Erfahrene Krankenschwestern und Hebammen empfehlen stillenden Müttern, bei denen die Milch-Produktion nicht auf Hochtouren läuft, ein alkoholfreies Bier – oder auch zwei. Der Grund: Mit Hilfe der im Bier enthaltenen Hefe wird die sogenannte Porlaction-Produktion angeregt. Porlaction ist ein Hormon, das die Milchproduktion fördert. Einen zweiten, positiven Effekt hat das Bier auf junge Mütter – es macht sie ruhiger und gelassener. Auch das hilft beim Stillen, denn zu viel Stress tötet sonst die Milchproduktion.

N wie Nilpferd

  • Ganz schön tierisch:
    Kommt ein Nilpferd in die Kneipe und bestellt ein Bier. Sagt der Wirt: „Jetzt schmeiß ich diesen Laden schon seit 20 Jahren. Aber ehrlich, das ist mir auch noch nicht passiert.“ Darauf das Nilpferd: „Bei deinen Wucherpreisen wird das die nächsten 20 Jahre auch nicht wieder passieren.“ Mehr Komisches: www.witze.net/bier-witze

O wie Oh wie lustig

  • Ein kleiner Mann sitzt traurig in der Kneipe, vor sich ein Bier.
    Kommt ein richtiger Kerl, haut dem Kleinen auf die Schulter und trinkt dessen Bier aus. Der Kleine fängt an zu weinen.
    Der Große: „Nun hab‘ dich nicht so, du Weichei! Flennen wegen einem Bier!“
    Der Kleine: „Na, dann pass mal auf. Heute früh hat mich meine Frau verlassen, Konto abgeräumt, Haus leer. Danach habe ich meinen Job verloren! Ich wollte nicht mehr leben.
    Legte ich mich auf’s Gleis… Umleitung!
    Wollte mich aufhängen… Strick gerissen!
    Wollte mich erschießen … Revolver klemmt!
    Und nun kaufe ich vom letzten Geld ein Bier, kippe Gift rein und du säufst es mir weg!“Mehr schwarzer Humor: www.r-ene.de/witze/alkoholwitze

P wie Partei

  • Es gab sie wirklich, die Bier-Parte. Ihr Slogan erinnert an einen anderen aus der DDR: „Schwerter zu Bierhumpen“ Im Jahr 1990 trat die DBU – die Deutsche Biertrinker Union – bei den letzten Volkskammerwahlen der Deutschen Demokratischen Republik an. Das Ergebnis war allerdings gar nicht berauschend wie Bier. Nur rund 2500 Wähler vereinte die DBU hinter sich – das waren 0,02 Prozent. Das hat für die Volkskammer nicht gereicht. Nur in Rostock gab es einen Bier-Experten, der es richtig drauf hatte. Er hat es ins Kommunalparlament gebracht. Für knapp drei Jahre regierten in Polen 16 Abgeordnete im höchsten Parlament, die zur dortigen Bier-Partei gehörten.

Q wie Quelle

  • Aus Felsquellwasser gebraut – hieß Jahrelang der Slogan einer bekannten Biermarke. Dann hat ein Gericht das verboten und über Nacht hieß es: MIT Felsquellwasser gebraut. Der Grund: Auf 1.000 Liter Bier verwendete die Brauerei gerade einmal 2 Tropfen Felsquellwasser.
    Warum Felsquellwasser so gut für ein Bier ist? Es enthält enorm viele Mineralien und ist sehr weich und verträglich. Und da im Bier nun einmal 92 Prozent Wasser enthalten sind, entscheidet dessen Qualität auch über die des Bieres. Viele Brauereien haben inzwischen eigene Brunnen und zapfen das Grundwasser an. Dieses ist Mineralstoffreicher als das herkömmliche Leitungswasser.

R wie Rangliste

  • Viele glauben, Deutschland sei das Mutterland des Bieres und damit auch auf Platz 1 der Biertrinker. Leider falsch. Inzwischen zeigen uns die Chinesen auch beim Bier, wo „der Hammer hängt“. 42 Milliarden Liter Bier brauen die Asiaten jährlich – das klingt gewaltig. Die zahl relativiert sich aber recht schnell wenn man bedenkt, dass China heute 1,5 Milliarden Einwohner hat.
    Entscheidend im Ranking der Bier-Trinker und Bier-Produzenten ist daher der sogenannte „Pro-Kopf-Verbrauch“. Und da heißen die Schluckspechte: Tschechien auf 1, Österreich auf 2 und Deutschland auf 3

S wie Stark

  • Na wenn das mal keinen Elefanten umhaut: Armageddon nennen die Schotten ihr härtestes und alkoholreichstes Bier. Es hat 65 Prozent Alkohol, mehr als Whisky und Rum. Es wird in einer kleinen privat Brauerei hergestellt – 100 Flaschen pro Jahr verlassen die Sudkessel.

T wie Teuer

  • Wer hat’s erfunden? Die …. nein nicht die Schweizer, es sind die Belgier. 1.000 Euro kostet eine Flasche des teuersten Biers der Welt. Das gute daran, ist das viele darin. Das Bier Namens “Vielle Bon Secours“ wird in einer 12 Liter großen Flasche angeboten. Wenn sie es trinken wollen, müssen sie allerdings nicht nach Belgien reisen, sondern nach London ins Restaurant „Dem Bierdrome“. Hier verkauft der belgische Chef den Edelstoff.

U wie Unterhaltung

  • Trinksprüche sind angesagter denn je. Es gibt ganze Internetportale nur mit Trinksprüchen zum Thema Bier.Ein Paar Beispiele – für Frauen:
    Auf die Männer die wir lieben und die Penner die wir kriegen.

    Oder für Dialekt-Freunde:
    Bauern verkaufts eichre Kia, donn kennst so saufn wia mia.

    Und für Gespenster-Freunde:
    Caipi Beck’s und Jägermeister sind die neuen Lebensgeister.

V wie Verschluss

  • Warum öffnet man 300 Bierflaschen, ohne den guten Saft anschließend zu trinken. Die Antwort: Weil man sich danach Weltmeister nennen darf. Vorausgesetzt, man köpft 300 Flaschen in nur 107 Sekunden. Das haben drei Mitarbeiter einer Münchner Brauerei geschafft, die 1999 den Weltrekord im Bier-Flaschen-öffnen aufgestellt haben.

W wie Wampe

  • Lassen Sie sich in gar keinem Fall einreden, ein dicker Bauch käme vom Bier. Studien aus Großbritannien belegen: Der Bier-Bauch ist nur ein Mythos. Er kommt nicht vom Alkohol, sondern ausschließlich von zu vielen Kalorien. Und die stammen nicht vom Bier, sondern vom Essen und von Naschereien, die man sich beim Feiern gerne nebenbei gönnt.

X wie Xanthohumol

  • So heißt ein Stoff, der wahre Wunder bewirken kann. Forscher aus China haben herausgefunden, dass dieses Enzym Alzheimer und Parkinson in seiner Ausbreitung hemmt. Warum wir Ihnen das auf einer Bier-Seite erzählen? Nun weil der im Bier verwendete Hopfen dieses Xanthohumol enthält. Es macht Gehirnzellen widerstandsfähiger. Das Mittel kommt auch in neuen Medikamenten gegen Krebs zum Einsatz.

Y wie yeah

  • Y wie Yeah, oder das YouTube des Bieres. Es gibt inzwischen ein eigenes Portal nur mit Bier-Videos. Lustig und launisch, schrill und schräg. Gucken sie doch mal drauf: https://www.youtube.com/user/biersektede

Z wie Zitat

  • Das Zitat des Jahrhunderts zum Schluss dieses Bier-Wikipedia:
    Der wohl schlaueste Spruch stammt von US Präsident Benjamin Franklin. Der war nicht nur schlau, sondern auch Bier-Kenner.“Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind!“